“Singen, bewegen, musizieren – das ist in dieser Entwicklungsphase für Kinder enorm wichtig! Und noch viel mehr: Koordination, Rhythmik und Gemeinschaftssinn – alles wird hier spielerisch erlernt.”
Als Medizinerin und als Mutter weiß Beate Wolke-Sparmann, was singen, bewegen und musizieren bei Kindern bewirkt. Mit ihrer Spende über 4.000 Euro hat sie das Projekt Zwergenmusik im Familienzentrum „Die Brücke“ gerettet, denn damit konnte man beispielsweise Trommeln und Orffsche Instrumente anschaffen. Bei dem Projekt handelt es sich um musikalische Früherziehung für sozial benachteiligte Kinder in den ersten Lebensjahren. Der Kurs kann kostenfrei besucht werden und ist ein Segen für viele Eltern im „Gensinger Kiez“ – sie könnten ein solches Angebot aus finanziellen Gründen sonst niemals besuchen.
Das Albert-Schweitzer-Familienzentrum „Die Brücke“ ist ein Ort der Begegnung in Friedrichsfelde-Nord: Hier finden Familien Austausch, Information und Beratung. Die Brücke ist offen für jeden: Eltern, Babys, Kleinkinder, Kinder im Kindergarten-, Vorschul-, Grundschulalter sowie für Großeltern und andere an der Erziehung beteiligte Personen.
Die Projektkoordinatorin Cordula Weigel zeigte sich gerührt über die Spende von Beate Wolke-Sparmann: Gerade dieser Kurs sei so wichtig für die motorischen Fähigkeiten der Kinder. Sie trommelt mit den Kleinen, arbeitet mit den Orffschen Instrumenten und bringt der „krabbelnden Pampers-Fraktion“ spielerisch die Welt der Klänge nahe. „Es ist wunderbar zu sehen, wie viel Spaß unsere Kinder bei der Musik haben.“