“Es tut tatsächlich gut zu wissen, dass in diesem Haus eine Tür oder ein Stück Mauer oder eine Schaukel für Kinder von mir kommt, und das macht glücklich.”
Ingrid Seifert ist es wichtig zu wissen, wo ihre Spende hinkommt. Mit den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern ist das möglich. Hier hat sie ganz persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern und kann das Haus Rosenhof besichtigen, in das ihre Spenden geflossen sind. Sie fühlt sich mit dem Haus verbunden. Ihr Herz für Kinder ist groß – und zwar nicht nur für die eigenen Töchter und Enkel.
Zu ihrem Geburtstag bat sie ihre Gäste, ihr keine Blumensträuße oder Geschenke mitzubringen, sondern stattdessen eine Spende für die Kinder zu geben, anonym und in selbst gewählter Höhe. Diesen Betrag hat ebenfalls der Rosenhof bekommen – neun Kinder und Jugendliche, die in ihrem jungen Leben schon viel Schreckliches erleben mussten, finden hier seit November 2015 ein neues, sicheres Zuhause.